

Kooperationen
Unterschiedliche traditionelle und Ökodörfer begeben sich auf die gemeinsame Reise in eine nachhaltige Zukunft und Entwicklung des ländlichen Raumes:
Projektphase I
Von 2017-2018 nahmen zehn Dörfer in fünf Dorftandems teil. Die Arbeit der Kooperationen diente der Vertiefung eines ganzheitlichen Verständnisses von Nachhaltigkeit, der Evaluation der Situation im Dorf und der Erstellung von Nachhaltigkeitsplänen. Viele Projekte wurden geplant, manche auch schon konkret umgesetzt:
- Lebensgarten Steyerberg & Flegessen, Niedersachsen
- gASTWERKe Escherode, Niedersachsen & Ziegenhagen, Hessen
- Schloss Tonndorf und Lebensgut Cobstädt & Seebergen, Thüringen
- Schloss Tempelhof & Hülen, Baden-Württemberg
- Ökodorf Sieben Linden & Lindstedt, Sachsen-Anhalt
Projektabschnitt II
seit Mai 2019
Ziel der drei Dorfkooperationen ist, entsprechend des Leitbildes „Sorgende Gemeinschaft“, die Förderung des gemeinsamen Handelns und der Selbstorganisation der Dörfer.
Lebensgut Cobstädt & Seebergen, Thüringen
Diese bereits seit 2017 bestehende Kooperation wird fortgeführt mit den Schwerpunkten:
- Regeneration des Streuobstwiesengürtels rings um das Dorf
- Stärkung der sozialen, kulturellen und ökonomischen Dorfmitte durch Revitalisierung der zentral gelegenen Gastwirtschaft für vielfältige Nutzungen.
Auch wird der Aufbau eines Mitfahrbanknetzwerks mit den Nachbardörfern angestrebt sowie für Ende 2019 ein Fairnetzungstreffen zur Gründung der „Region der Vielfalt“ mit Landwirtschaftsbetrieben geplant.
Gemeinschaft Mittendrin Leben mit Dahlem-Harmstorf, Niedersachsen
Diese neue Kooperation fragt: „Können wir unsere Vorstellungen von einem guten Leben zusammenbringen? Können daraus Handlungsmotivationen entstehen, die wir gemeinsam angehen?“ Der Fokus liegt auf themenbezogenen Arbeitsgruppen und konkreten Aktionen, wie z.B. das Aufstellen einer Telefonzelle für die Nutzung als Bücherbörse und Dorfspaziergänge mit Geschichtenerzählungen.
Ökodorf Sieben Linden mit Beetzendorf, Sachsen-Anhalt
Als Initiativenverbund aus Sozialausschuss der Gemeinde, dem Projekt „Landkultur“ und mit Vertretern ortsansässiger Vereine und engagierten Bürger*innen wurde in einem Treffen das Motto „Gesunde Region Beetzendorf“ festgelegt. Wohin die thematische Reise im Detail geht, wird sich in den nächsten Monaten zeigen.
Diese bereits seit 2017 bestehende Kooperation wurde fortgeführt mit den Schwerpunkten:
- Regeneration des Streuobstwiesengürtels rings um das Dorf
- Stärkung der sozialen, kulturellen und ökonomischen Dorfmitte durch Revitalisierung der zentral gelegenen Gastwirtschaft für vielfältige Nutzungen.
Diese neue Kooperation ging folgenden Fragen nach: „Können wir unsere Vorstellungen von einem guten Leben zusammenbringen? Können daraus Handlungsmotivationen entstehen, die wir gemeinsam angehen?“ Der Fokus lag auf themenbezogenen Arbeitsgruppen und konkreten Aktionen, wie z. B. das Aufstellen einer Telefonzelle für die Nutzung als Bücherbörse und Dorfspaziergänge mit Geschichtenerzählungen.
Als Initiativenverbund aus Sozialausschuss der Gemeinde, dem Projekt „Landkultur“ und mit Vertretern ortsansässiger Vereine und engagierten Bürger*innen wurde in einem Treffen das Motto „Gesunde Region Beetzendorf“ festgelegt. Die Kooperation mündete in das fortbestehende Netzwerk aus engagierten Bürger*innen.


Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autor*innen und Autoren.