Regionalentwicklung

Dörfer und Land kooperieren. Regionalentwicklung auf Zukunftskurs

 

 

Als Reallabore, Zukunftswerkstätten oder Zukunftsorten haben sich im Projektzeitraum fünf Dorfkooperationen gefunden: Gemeinschaft Schloss Tempelhof und Region Hohenlohe, Gemeinschaft Schloss Blumenthal und Forum Zukunft, Lebensgut Cobstädt und Region der Vielfalt, Ökodorf Sieben Linden und die Gemeinde Beetzendorf und Gemeinschaft Fuchsmühle mit Gemeindeverband Waldkappel. Sie haben in den ca. 1,5 Jahren gemeinsam nachhaltige Veränderungen angeschoben, z. B. durch:

      • Treffen auf der Ebene des Landkreises, um eine nachhaltige Kommunalentwicklung mit starker Bürgerbeteiligung voranzubringen
      • Veranstaltungen zu den SDG (Sustainable Development Goals/UN Nachhaltigkeitsziele, z.B. SDG 10 mit dem Schwerpunkt „Alternatives Wirtschaften“)
      • Gesundheitsvorträge
      • Treffen im Rahmen der „Gesunden Region Beetzendorf“, um den Ort mit seinen 14 Ortsteilen in vielfältiger Hinsicht weiter zu entwickeln
      • ein „Commoning Lab“, um sich über die Welt der Gemeingüter und des „Commonings“, die Grundpfeiler für eine zukunftsfähige, solidarische und beziehungsreiche Wirtschaftsweise, auszutauschen und
      • ein Symposium Thema Regionalwirtschaft, Resilienz und Selbstversorgungsstrukturen

Es ging dabei im Wesentlichen um die Vernetzung der Akteure und Initiativen. GEN und die Projektpartner*innen haben in regionalen Bürgerbeteiligungsformaten, Workshops und Vorträgen Impulse für eine nachhaltige Entwicklung gesetzt mit dem Schwerpunkt Vernetzungs-, Synergie- und Projektentwicklungspotentiale in den jeweiligen Regionen. Bestehende Gruppen und Wirkungsradien von Akteuren wurden gestärkt. Oftmals ging es dabei auch um eine Basisarbeit: die Menschen vor Ort in dem Bewusstsein zu unterstützen, dass sie ihre Region aktiv gestalten können. Ein konkretes Beispiel: Im Landkreis Aichach-Friedberg (gehört zur Kooperation vom Gemeinschaft Schloss Blumenthal mit dem Forum Zukunft) ist ein Ergebnis der Lokalen Entwicklungsstrategie (LES), dass sich 75 % der Bevölkerung eine größere Orientierung am Gemeinwohl wünschen.

Hier nun die Abschlussberichte zu den fünf oben genannten Regionen:

Und natürlich geht das Engagement vor Ort weiter.

GEN Deutschland
Netzwerk für Gemeinschaften e. V.
30489 Beetzendorf
www.gen-deutschland.de
info@gen-deutschland.de

Dieses Projekt wird gefördert durch das Umweltbundesamt und
das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autor*innen.

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