Es gibt Herausforderungen
DIE WELT WIRD IN IHREN ZUSAMMENHÄNGEN IMMER KOMPLEXER…
…und gleichzeitig sind wir umso mehr gefordert, zu handeln. Wirtschaft und Klima zeigen uns auf, dass jede/r Einzelne, jede Dorfgemeinschaft, jede Stadt, jedes Land mit dem Weltgeschehen in wechselseitigen Beziehungen stehen und Ereignisse in anderen Ländern unmittelbar auch Auswirkungen auf uns vor Ort haben. Dies äußert sich durch:
klimatische Katastrophen, ein alarmierendes Artensterben, die Übernutzung der planetaren Ressourcen, Kriege und weitere Krisen…
Wir stehen als Menschen wie als Gesellschaft historischen Herausforderungen gegenüber und gleichzeitig bieten sich gerade durch die Vernetzung von Menschen nie da gewesene Möglichkeiten und Lösungen, um gemeinsam die von den Vereinten Nationen verabschiedeten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.
Es gibt Lösungen
DURCH KOOPERATION UND STARKE NETZWERKE ENTSTEHEN LÖSUNGEN FÜR DIE KOMPLEXEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT
Wenn es gelingt, eine Zusammenarbeit zwischen Städten, Gemeinden, Vereinen, Unternehmen, Bildungseinrichtungen und zivilgesellschaftlichen Gruppen aufzubauen, wenn BürgerInnen sich
für Ihre Ziele einbringen, wenn die Verwaltung unterstützt und die Forschung neue Einblicke schafft und es gelingt, die Wirtschaft an dem Gemeinwohl auszurichten…
…dann kann man gemeinsam die eigene ländliche Region voranbringen
Das vom Umweltbundesamt geförderte Projekt „TransRegio II“ des Global Ecovillage Network Deutschland (GEN D) unterstützt den Aufbau kooperativer Netzwerke in vier Regionen Deutschlands.
Das Projekt schließt sich an vorangegangene Projekte an, die ihre Schwerpunkte in der nachhaltigen Dorfentwicklung, Dorfkooperationen, Stadt-Land-Kooperationen, bundesweiter Vernetzung und der Entwicklung der LernOrte für morGEN Plattform hatten.
Es gibt Erfahrungswerte
IN DEN GEN GEMEINSCHAFTS-PROJEKTEN ORGANISIEREN SICH MENSCHEN, DIE ZUSAMMEN SOLIDARISCH LEBEN UND WIRTSCHAFTEN UND IHR UMFELD REGENERATIV GESTALTEN
Dort hat man über die letzten Jahrzehnte viel Erfahrung und Wissen gesammelt in den Bereichen
Ökologie, Ökonomie, Kultur und Soziales
Themen wie eine geteilte Vision und Wertebasis, persönliche Entwicklung, Gemeinschaftssinn, Beteiligung und Teilhabe, ein ganzheitlicher Bildungsansatz, ein nachhaltiger Lebensstil, regionale Energie- und Lebensmittelerzeugung oder auch kooperatives und gemeinwohlorientiertes Wirtschaften gilt es im Kleinen genau wie in der gesamten Gesellschaft zu meistern.
An dem Projekt „TransRegio II“ sind vier deutschlandweit ausgewählte Regionen aus drei Bundeländern beteiligt. In jeder der vier Regionen liegt jeweils ein Gemeinschaftsprojekt des GEN D, dessen Umfeld als identitätsstiftender und geografischer Raum betrachtet wird.
Aus diesen vier Gemeinschaften gibt es erfahrene Personen, die sich in der Region für eine nachhaltige Entwicklung engagieren und innerhalb dieses Projektes Aktionen, Treffen und Projekte in der Region koordinieren. Die Gemeinschaftsprojekte und ihre
Projektregionen sind:
Schloss Blumenthal /Blumenthaler Wandel e.V. für nachhaltige Entwicklung
und die Region Aichach-Friedberg
(Bayern)
Regionalkoordinator: Tino Horack
Schloss Tempelhof e.V.
und die Region Hohenlohe
(Baden-Württemberg)
Regionalkoordinatorin: Helene Urbain
Gemeinschaft Sulzbrunn e.G. /Förderverein Gemeinschaft Sulzbrunn e.V. /Gemeinwohl-Gesellschaft e.V.
und die Region Allgäu
(Bayern)
Regionalkoordinatorinnen: Ina Schicker & Christel Schüttler
Schloss Tonndorf e.G. /Talvolk e.V. /Gemeinwohl im Tal e.G.
und eine Talregion im südlichen Weimarer Land (Thüringen)
Regionalkoordinator: Thomas Meier
GEN Deutschland
Kontaktdaten
ANSPRECHPARTNER:
Christoph Strünke
–Projektleitung–
ADRESSE
GEN Deutschland–Netzwerk für Gemeinschaften e. V.
Sieben Linden 1
38489 Beetzendorf OT Poppau
ALLGEMEINE INFORMATIONEN:
christoph.struenke@gen–deutschland.de
Dieses Projekt wurde gefördert durch das Umweltbundesamt und das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit. Die Mittelbereitstellung erfolgt auf Beschluss des Deutschen Bundestages. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei den Autor*innen und Autoren.